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Der Mensch, seine Atmung und die Reaktion seines Pferd

Was ist Atmung? Die Atmung ist ja vor allem etwas, das uns von der ersten Sekunde unseres Lebens, bis zum Ende begleitet. Das gilt natürlich genauso für unsere Pferde. Wir unterscheiden uns da gar nicht so sehr von ihnen. Ohne Atmung gibt es uns nicht und unsere Pferde auch nicht. Für uns ist sie allerdings ein so selbstverständlicher Begleiter, dass sie oftmals in Vergessenheit gerät. Bis uns die Luft mal weg bleibt, oder sprichwörtlich knapp wird. Dann schnappen wir gerne mal nach ihr. Hat jeder schon mal erlebt. Gerne und vor allem in Situationen, die brenzlich sind. Aber auch, wenn uns etwas unglaublich Schönes passiert. Dann sind wir so überwältigt, dass wir die Luft anhalten. Allerdings nicht für lange. Denn….sie ist Lebenselexir. Selbst und ständig Die Atmung wird selbständig vom Körper geregelt. Der Körper braucht unsere Aufmerksamkeit nicht, um zu atmen. Das ist auch gut so. Denn da atmen im…
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Die Leistungslatte

Ich frage meine Kunden gerne: „Wann warst du das letzte Mal so richtig entspannt und mit Spaß bei deinem Pferd?“ Ist ja schließlich für die meisten Freizeit und Hobby. Viele schauen mich dann etwas bedröppelt an und beichten, dass der Spaß schon längst auf der Strecke geblieben ist. Eigentlich ist es oft nur stressig hier beim Pferd. – Das wundert mich nicht, denn so erlebe ich sie auch. Sie setzen sich massiv unter Druck. Die Ansprüche an sich, alles perfekt und richtig machen zu wollen, teilweise um vor den Augen der anderen bestehen zu können, sind letztlich nicht wirklich zu erfüllen. Ihre innere „Leistungslatte“ hängt viel zu hoch. Kein Drüberkommen möglich. Und diese Ansprüche haben die Menschen ja nicht nur an sich selber. Nein. Die haben sie auch an ihre Pferde. Die müssen genauso richtig und perfekt sein. Natürlich können die Pferde diesen Ansprüchen nicht gerecht werden und geraten immer…
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Nur ein bisschen Stress?

Oftmals reicht schon ein geringfügig erhöhter Stresspegel, ein bisschen weniger Ruhe als normal, und das Pferd reagiert plötzlich völlig anders als erwartet. So wie ich es letztens erlebt habe, als wir zusammen in der Gruppe im Gelände waren. Wir sind losgeritten und nach 10 Minuten ist eine der Reiterinnen plötzlich unruhig geworden. Der Sattelgurt war zu locker. Das hat sie verunsichert. Von oben nachziehen wollte sie nicht. Kein Problem, wir haben angehalten, sie ist abgestiegen und konnte so ihren Sattel richten. Ihr war allerdings die Nervosität anzumerken. Sie geriet immer mehr in Stress, der Sattel war inzwischen zwar in Ordnung, aber jetzt galt es ja, wieder hochzukommen, und das Ganze auch noch vor Zeugen. Obwohl wir anderen völlig in Ruhe und geduldig warteten, bis sie fertig war, geriet sie sichtlich immer mehr unter Druck. Ihrem eigenen Druck. Sie hat dann die Zügel aufgenommen, stellte sich neben ihr Pferd und hob…
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Stress beginnt im Kopf – Teil 2

Stress – in Dauerschleife Wir wissen jetzt also, dass ein negativer Gedanke reicht, um den Körper in Alarmbereitschaft zu versetzen. Das gesamte System wird ausgerichtet auf das kurzfristige Überleben. Der Muskeltonus wird erhöht, damit kommt es zur AN-spannung der Muskeln. Wie gesagt, ursprünglich ist das Ganze auf das KURZFRISTIGE Überleben ausgerichtet. Das heißt, für kurze Zeit ist das ganz normal, weder physiologisch, noch psychisch problematisch. Findet allerdings innerhalb relativ kurzer Zeit keine Entwarnung statt, bleibt der Mustektonus erhöht, es kommt zu keiner Entspannung. Es entstehen Schmerzen durch die dauerhafte Anspannung. Und, wer kennt das nicht, die typischen Verspannungen, die einhergehen mit dem Stress. Gratis im Doppelpack mitgeliefert. Unter Druck arbeite ich am besten… Das hört man relativ oft. Erst wenn der Druck hoch genug ist, dann wird man so richtig leistungsfähig. Bilden wir uns ein. Das mag für kurze Zeit und in Ausnahmefällen durchaus mal zutreffen. Ist der innere Druck…
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Stress beginnt im Kopf!

Mein Stress – dein Stress Pferde reagieren auf den Stress des Menschen sehr feinfühlig. Nicht immer ist uns das bewusst. Das kann sich in schreckhaftem Verhalten, Verspannungen und in deren Folge Schmerzen, Kolikanfälligkeit, bis hin zu Erkrankungen, wie zum Beispiel Magengeschwüren, u.a. führen. Einfluß hat da natürlich auch der Umgang und das Reiten, so wie noch Einiges mehr. Ein wichtiger Faktor hierbei ist allerdings eben der innere Zustand des Menschen, auf den die Pferde reagieren. Ist der Mensch ruhig und gelassen, ist es das Pferd im Normalfall auch. Steht der Mensch unter einem inneren Druck, und vielen Menschen geht es heute leider so, hat auch das Pferd Stress. Was aber setzt uns denn jetzt so unter Druck, dass wir so in Stress geraten und nicht mehr entspannen können? Wie funktioniert unser Körper und welchen Einfluß haben unsere Gedanken auf ihn? Was ist Stress? In uns sind noch uralte Muster aktiv.
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Auf zur inneren Ruhe

Anti – Stressing Achtsamkeit ist ein starkes Anti-Stress-Mittel! Was ist das eigentlich? Esoterischer Humbug? Spinnerei? Nein, Achtsamkeit ist unser natürlicher Zustand, wenn wir ruhig und ausgeglichen sind. Das ist der Zustand, in dem sich die Pferde IMMER befinden. Es ist eigentlich ganz einfach. Nichts anderes als das absolute Sein im Hier und Jetzt. Sich mit allen fünf Sinnen verbinden und sich bewertungsfrei auf den Moment einzulassen. Wirklich wahrzunehmen, wie die Autos vorbeifahren. Wie die Blätter sich im Wind bewegen, jedes einzelne. Wie die Mähne deines Pferdes hin und her weht beim Laufen. Genau zu hören, wie die Vögel zwitschern, andere Menschen reden, ein Hund bellt. Die Achtsamkeit darauf lenken. Und anzukommen. Im Moment. In der Gegenwart. Keine Vergangenheit, keine Zukunft. Kein Denken, das ablenkt. Nur das Jetzt. Das Jetzt Im Jetzt ankommen heisst, im Leben anzukommen. Indem du dich mit diesen alltäglichen Dingen, die um dich herum geschehen, verbindest, verbindest…
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Schneller, Besser, Weiter

Stress Vermutlich eines der meistgebrauchten Worte momentan – Stress! Das Thema Nr. 1 für Viele. Alles ist zu viel, zu hektisch, zu unschaffbar. Keine Zeit mehr für Nichts, die Aufgaben, die zu erledingen sind, werden immer mehr, die Zeit, die dafür zur Verfügung steht, immer weniger. Der Berg, der sich vor dir auftürmt, wird immer größer, die Hektik auch, weil eben immer mehr in immer kürzerer Zeit geschafft werden muss. Unberechenbar, unüberschaubar, unmöglich. Mit Spaß beim Pferd Und jetzt sollst/willst du du auch noch mit Leichtigkeit und Ruhe bei deinem Pferd sein. Ist schließlich dein Hobby. Das du in deiner sauer verdienten Freizeit machst. Das MUSS ja Spaß machen. Mit einem Stresspegel auf Anschlag allerdings mutiert auch das schönste Hobby irgendwann zur lästigen Pflicht. Der Stress und der Druck steigen noch mehr. Du kommst schon gestresst beim Pferd an, alles muss dann vielleicht auch noch schnell schnell gehen, weil ja…
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Ich mach´ mir die (Pferde-)Welt, widewidewie sie mir gefällt…

Ja, das Lied von Pippi… der Göre mit den Zöpfen und der unglaublichen Kraft. Ist was für Kinder! Oder? Was Pippi vielen voraus hat…. sie hat in ihren jungen Jahren schon begriffen, wie unsere Welt funktioniert, bzw. wie wir tagtäglich in jeder Sekunde unsere eigenen Welt erschaffen, gestalten, und am Leben erhalten. Womit? Mit dem, was wir denken. Das ist der Ursprung von Allem. Das aktiviert unsere Vorstellungskraft und die wiederum erzeut eine Kaskade von Gefühlen. Und wer hat nicht gerne schöne Gefühle. Eine ganze Wagenladung davon, bitteschön! Das heißt also…. Jeder Gedanke (und auch jedes Wort) wird zum Gefühl. Das Gefühl ist sozusagen die Antwort auf den Gedanken und das Bild in uns. Wusstest Du, dass sich das Gehirn aufgrund bloßer Vorstellungskraft verändern lässt? Neurowissenschaftler bestätigen, dass bereits ein ausschließlich mentaler Prozess messbare Auswirkungen auf das Gehirn hat. Das bedeutet, alles was wir denken hat einen direkten Einfluss auf…
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Wie helfen uns die Pferde raus aus dem Stress?

Mit dem Pferd zur Achtsamkeit Wir bekommen ja immer öfter und immer wieder gerne erzählt, dass innere Einkehr und Achtsamkeit uns hilft, aus dem Stress, den sicher die meisten von uns nur zu gut kennen, ein Stück weit herauszukommen. Runter zu fahren, zu uns selber zu finden. Zu oft gelingt das aber nicht, die Gedanken sind schnell wieder unterwegs und die Achtsamkeit ist dahin. Es gibt allerdings jemanden, der es uns vormacht. Der uns zeigt, wie es geht, das mit der Achtsamkeit. Unsere Pferde. Achtsamkeit ist letztlich nichts anderes, als das Sein im Jetzt. Das Wahrnehmen von dem, was ist. In uns und um uns herum. Die Gefühle in uns einfach wahrnehmen, ebenso wie das Außen. Ohne zu bewerten, ohne zu urteilen. Die Pferde sind wahre Meister darin. Pferde bekommen mit ihrer feinen Wahrnehmung sofort mit, wie wir uns auf eine Situation vorbereiten, wie wir einer Situation begegnen. Sind wir…
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Was trennt uns von unseren Pferden

Einer unserer größten Wünsche ist es ja, in Verbindung mit unseren Pferden zu kommen. Eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Mir kommt der Gedanke von einem „Wortlosen Verstehen“ in den Sinn. Echte Begegnung mit dem Pferd. Wer sich damit schon mal intensiv beschäftigt hat, dem ist das Thema „Energie“ nicht unbekannt. Da kommt man einfach nicht dran vorbei, wenn es darum geht, sich mit dem Pferd zu verbinden. Das hat alles mit Schwingung, Resonanz und ganz viel Empathie zu tun. Ein riesen Thema! Und mega spannend. Und essentiell wichtig, wenn ich mich mit meinem Pferd weiterentwickeln möchte. Aber…. Jaja, immer dieses doofe A-Wort. Aaaaaber…. Selbst wenn ich das alles verstanden habe, das mit der Energie. Wenn ich theoretisch weiß, wie das geht, dann kommen die meisten trotzdem an den Punkt, an dem sie feststellen: „Das klappt ja gar nicht!“. Ich schwinge doch. Und ich gehe in Rhythmus. Spüre an mein Pferd…..
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