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Deine Motivation am Pferd

Immer wieder treffe ich auf Menschen, die mit ihrer Motivation am Pferd kämpfen. Die sich einiges vorgenommen haben mit ihrem Pferd. Und sich dann in Nebensächlichkeiten verlieren oder sich durch Kleinigkeiten ausbremsen lassen. Und dann merken, dass sie keinen Schritt weitergekommen sind. Die Unzufriedenheit wächst. Und das nächste Mal ist es dann mit der Motivation noch schwieriger. Die Erfolgserlebnisse fehlen. Die Ursache sind 3 Fehler, die sich immer wieder einschleichen. Welche das sind und was du tun kannst, um sie zu vermeiden, darum geht es jetzt. Fehler Nummer eins ist, sich kein klares Ziel zu setzen. Ein echtes, positiv formuliertes Ziel ist der größte und wirksamste Motivator überhaupt. Nimm dir doch mal, bevor du das nächse Mal in den Stall gehst, ein paar Minuten Zeit und überlege dir, was du heute erreichen möchtest. Achtung Stolperfalle: bitte beschäftige dich NICHT mit dem, was du NICHT möchtest. Das weißt du vermutlich eh…
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Hindernisse überwinden

Hindernisse Warum ist es so wichtig, das Ziel in den Fokus zu nehmen und nicht das Hindernis? Kennst du das – du reitest einen schmalen Weg entlang. Auf einmal taucht am Rand ein Pfosten auf. Du siehst sofort: das wird ganz schön eng! Deine komplette Aufmerksamkeit richtet sich auf den Pfosten. Logisch! Du willst ja nicht daran hängen bleiben. Und was passiert? Zielsicher und treffgenau streift ihr natürlich den Pfosten. Kommt vielleicht gerade noch so daran vorbei. Dabei hast du doch so auf ihn aufgepasst, dass ihr eben nicht hängen bleibt. Und doch ist es passiert. Die Gründe Warum ist das so. Die Erklärung ist eigentlich ganz einfach. Der Pfosten gerät in dein Blickfeld, dein Blick richtet sich darauf. Dem Blick folgt deine Aufmerksamkeit. Du fängst an, das Hindernis zu fokussieren. Du konzentrierst dich nur noch auf den Pfosten. Und damit ist deine Aufmerksamkeit bei genau dem, was du NICHT…
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Veränderungsarbeit mit inneren Ressourcen

Ressourcentraining Ein zentraler Punkt in meiner Veränderungsarbeit sind die Ressourcen. Wenn Menschen in einem ressourcevollen Zustand sind, können sie stark und fokussiert ihre Aufgaben angehen, sich Anforderungen stellen und Probleme zielgerichtet lösen. Auch und gerade wenn die Stimmung nicht so gut ist, Gefühle wie Ärger, Unmut, Ängste oder Selbstzweifel die Oberhand haben, dann können sie helfen, aus diesem Loch wieder herauszukommen. Und zwar aktiv. Ich erlebe es oft genug, dass die Menschen starr und handlungsunfähig sind. Sie haben dann keine Vorstellung davon, wie sie anders an Aufgaben herangehen können, bringen die nötige Energie nicht auf, um eine Veränderung anzugehen und stecken einfach fest. Ganz normal, wenn man sich mitten im Problemzustand befindet. Wenn sie aber verstehen, dass in ihnen ganz viel steckt und lernen, ihre Ressourcen gezielt und zum passenden Zeitpunkt zu aktivieren, liefert ihnen das genau die Energie, die es braucht, um die Anforderungen, Aufgaben oder Probleme angehen zu…
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Kleine Umschulung gefällig?

Kopfkino – kennen wir das nicht alle? Jemand erzählt irgendetwas und schwupp – sind im Kopf die Bilder dazu da. Und werden gerne auch mal zum Film. Wir assoziieren blitzschnell das Gehörte mit eigenen Erfahrungen, Bewertungen und Interpretationen und verbinden das mit unseren inneren Bildern. Der Film läuft dann in unserem eigenen, höchstpersönlich nach unseren Wünschen ausgestatteten Kopfkino. Oft fehlen dann eigentlich nur noch Popcorn und Cola, so realistisch ist das. Bilder haben Wirkung. Wer weiss das nicht. Filme natürlich genauso. Welche Filme laufe denn bei Dir so in tagtäglich ab? Die herzerweichende Kuschelromanze? Die tägliche Folge der Serie “Wendywunderland”? Oder eher Dramen im Sinne von “Was droht hinter der nächsten Ecke!” oder “Ich muss perfekt sein!” Sind es Trauerspiele, Actionfilme oder Horrorstreifen. Das alles läuft regelmäßig in den Köpfen ab. Und oft genug ist nicht bewusst, was da so alles läuft. Wirkung hat es trotzdem. Und wie! Da habe…
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Am Arsch die Räuber…

Was verdienen Pferde eigentlich? Pferde verdienen, dass die Menschen anfangen, sich selber gut zu behandeln. Für sich selbst zu sorgen und sich selber wert zu schätzen. Das nennt man Selbstfürsorge, Selbstliebe und achtsames Schauen auf sich selber. Denn, wenn es dem Menschen gut geht, er Spaß hat und sich selber mag, wird es auch dem Pferd gut gehen. Ganz automatisch ? Das habe ich heute auf Facebook gepostet. Stimmt ja auch. AAAAber… Wenn ich das jetzt so gelesen hätte, ohne mich je vorher damit beschäftigt zu haben, dann kann ich mir schon gut vorstellen, dass da ein dickes Aaaaaaber… auftaucht. Was meint sie denn damit?? Also…sorge für Dich selbst und Deiner Umwelt wird es auch gut gehen. Hier mit dem Fokus auf´s Pferd. Ganz klar. Was anderes sagt der Post nicht. Dann dachte ich mir…. wieder mal leicht gesagt. Was bedeutet das eigentlich und welche Konsequenzen hat es, wenn man…
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Wenn der Fokus sich verändert…

Das Pferd im Mittelpunkt! Bist Du bereit, mal eine neue Blickrichtung einzunehmen? Bereit etwas Neues zumindestens mal in Erwägung zu ziehen? Ich weiß, wir Menschen haben es oft nicht so mit Veränderung. Und trotzdem wollen wir gerne viele Sachen anders haben. Eine Möglichkeit, die wir da haben ist, einfach mal den Blickwinkel zu ändern. Das bringt häufig völlig neue Erkenntnisse. Sollte Dir allerdings das, was Du dann siehst, nicht gefallen, kannst Du jederzeit zurück. Das Pferd im Mittelpunkt? Ich bin heute mal ganz mutig. Ich sage…NEIN! Oha! Geht ja gar nicht. Wie kann ich nur!! Es dreht sich alles um´s Pferd und so muss das auch sein. MUSS es das, frage ich zurück? Ganz ehrlich? Wenn ich einfach mal meinen gesunden Menschenverstand einschalte und das dann verbinde mit der Erfahrung die ich habe… komme ich zu einem völlig anderen Schluß. Und wieder das Pferd! Wir sind Reiter. Oder Freiarbeiter. Oder…
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Wunsch oder Ziel?

Wunsch oder Ziel?Was haben Ziele mit Reiten und dem Thema Mensch und Pferd zu tun? Bei meiner Arbeit begegnen mir immer wieder Aussagen wie „Ich möchte einfach nur entspannt ausreiten.“ „Mein Pferd soll gelassen unter dem Sattel gehen.“ „Mein Pferd soll beim Holen von der Koppel nicht mehr so umweltorientiert sein.“ „Mein Pferd soll in der Ecke nicht mehr so glotzen“ „Ich möchte mich auf dem Turnier besser konzentrieren können.“. Meine Frage dazu ist… sind das wirklich Ziele, oder vielleicht, zwar sehr verständliche, aber einfach doch eher Wünsche, die man als Pferdemensch so hat. Und was davon kommt dann beim Pferd an. Wie genau kann das denn überhaupt verstehen, was sein Mensch von ihm möchte? Der Mensch ist sich nicht so ganz im Klaren, was genau er tatsächlich für sich und sein Pferd will, oftmals eher, was er nicht will – wie soll es dann das Pferd wissen? Beim Pferd…
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